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Wemdinger Advents- und Weihnachtssingen von traditionell bis modern

Die Botschaft hinaustragen 

Zum 29. Male fand am 2. Adventssonntag, 4. Dezember 2016, in der Pfarrkirche St. Emmeram, das traditionelle Wemdinger Advents- und Weihnachtssingen statt. Auch heuer wurde es von den Wemdinger Gruppen gestaltet.

Die Stadt- und Jugendkapelle unter der Leitung von Peter Million eröffnete die besinnliche Stunde mit dem aus dem 16. Jahrhundert aus Frankreich überlieferten „Ding, Dong, fröhlich in der Höh'“. Pfarrgemeinderatsvorsitzende, Christine Hasmüller, lud die zahlreichen Zuhörer ein, „zur Ruhe zu kommen in der besinnlichen Stunde, die Weihnachten ein Stück näher bringt“.

Verhalten, ruhig trug der Jugendchor zunächst „Gott gibt sein Licht“ vor und zeigte dann mit „Preist den König“ eine jugendlich frische, lebhafte Seite. Dabei wurden die Sängerinnen von Stella Ströbele (Querflöte), Claudia Blank (Gitarre) und Michael Burger (Klavier) unterstützt. Bei den Auftritten des Kinderchores wurde das unbekümmerte, lebendige Singen deutlich, auch wenn manchmal nicht alle Töne perfekt waren.

Unter der Leitung von Hans Hasmüller bot Horizonte den Zuhörern ein harmonisch ausgewogenes Klangbild zwischen Gesang und instrumentaler, rhythmischer Begleitung. Am Keyboard wirkte Vikar Rainer Herteis mit.

Der Kirchenchor unter der Leitung von Dominik Ebneth überzeugte mit Präzision und klanglicher Vielfalt bei ihren vierstimmig vorgetragenen Beiträgen. Die einzelnen Stimmen gestalteten ihre Elemente sehr ausdrucksstark und setzten wechselseitige Akzente. Begleitet wurden sie von Carola Schneid an der Orgel.

Nach dem gemeinsam gesungenen „Tochter Zion“, das von der Orgel und den Bläsern begleitet wurde, dankte Stadtpfarrer Wolfgang Gebert allen Mitwirkenden. „Es ist ihnen gelungen, die Botschaft von Weihnachten spürbar werden zu lassen und die Herzen zu berühren.“ Mit kräftigem und lang anhaltenden Applaus brachten die Zuhörer ihre Anerkennung für die sehr gelungene besinnliche Stunde zum Ausdruck.