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Flurprozession an Christi Himmelfahrt

Traditionell findet die Flurprozession der Pfarrei St. Emmeram am Festtag Christi Himmelfahrt statt. In diesem Jahr war der Himmel nur leicht bewölkt und häufig wärmten Sonnenstrahlen die zahlreichen Gläubigen.

An der ersten Station am Marktplatz vor der Mariensäule beteten die Gläubigen für die Eltern und Erzieher, die Verantwortlichen in der Bildungsarbeit, die in der öffentlichen Verwaltung stehen und im sozialen Dienst tätig sind.

Sicher begleitet von der Freiwilligen Feuerwehr zog die Prozession, bei der Roland Hoinle und Werner Schneid vorbeteten, zum Kolpingheim. An der zweiten Station vor dem historischen Feldkreuz wurde für alle gebetet, die in der Industrie tätig sind. Bei der dritten Station, dem Feldkreuz am Wallfahrtsweg beteten die Gläubigen für alle, die in der Land- und Forstwirtschaft arbeiten.

Die Himmelträger sind traditionell Junge Erwachsene der Kolpingsfamilie Wemding. Heuer waren es Andreas Hasmüller, Michael Hoinle, Tobias Meyr und Jonas Sailer.

Die Prozession leitete Stadtpfarrer Wolfgang Gebert. Die letzte Station fand in der Wallfahrtsbasilika Maria Brünnlein zum Trost statt. Anschließend wurde dort ein Dankgottesdienst gefeiert, den der Kirchenchor unter der Leitung von Dominik Ebeneth musikalisch mitgestaltete. In seiner Predigt hob Vikar Rainer Herteis die Bedeutung der Augen hervor. Dabei forderte er alle Gläubigen auf, „auch wenn wir Christus nicht mehr sehen, so sollen wir ihn doch immer vor dem geistigen Auge haben.“

Am Ende des Gottesdienstes dankte Pfarrer Gebert der Kolpingsfamilie fürs organisieren, der Feuerwehr für das sichere Geleit und allen Gläubigen für das Mitbeten und das damit zum Ausdruck gebrachte große Glaubenszeugnis.