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Segen bringen – Segen sein

Lichterprozession durch die Wemdinger Altstadt

Am Abend des Festtages Heilige Drei Könige lud die Pfarrei St. Emmeram zu einer Lichterprozession durch die Wemdinger Altstadt ein. Sie stand unter dem Motto „Segen bringen – Segen sein“. Mit dieser Lichterprozession sollte auch das Licht der heiligen Nacht in die Welt hinaus getragen werden.

An der Prozession nahmen auch 10 Sternsingergruppen teil. Sie wurden von dem großen Symbolstern der Sternsingeraktion angeführt. Von Mitgliedern der Kolpingsfamilie wurde der Traghimmel getragen, unter dem Pfarrvikar Rainer Herteis und Diakon Thomas Rieger abwechselnd die Monstranz mit dem Allerheiligsten trugen. Begleitet wurde dieser von Fackelträgern. Nach einem Choral einer Bläsergruppe aus Fünfstetten begrüßte Stadtpfarrer Wolfgang Gebert vor der Mariensäule auf dem Wemdinger Marktplatz die über 500 Gläubigen. Dabei betonte er, dass wir damit auch um den Segen bitten, für ein Ende der Pandemie, die Kranken, Einsamen, die Angst haben, die Pflegeberufe, die Entscheidungsträger und alle die unter der Pandemie leiden.

Bei der rund einstündigen Prozession durch die Altstadt wurde abwechselnd gebetet und gesungen. Vorbeter waren Roland Hoinle, Dominik Ebneth und Stadtpfarrer Wolfgang Gebert. Sehr ergreifend war auch diesmal die von ihm vorgesungene Lauretanische Litanei.

Bei einer Statio im Eingang des Kreisseniorenheims trugen die Sternsinger ihren Segenswunsch vor und Stadtpfarrer Wolfgang Gebert segnete alle Bewohner und Angestellte.

Nach der Rückkehr zum Marktplatz dankte Stadtpfarrer Wolfgang Gebert den vielen Freiwilligen, Pfarrgemeinderatsvorsitzenden Michael Dinkelmeier, den Bläsern und den zahlreichen Gläubigen, die mit ihren Kerzen den Marktplatz in ein stimmungsvolles Licht tauchten. Dann segnete er sie mit der Monstranz. Mit dem gemeinsam gesungenen Lied „Stille Nacht“ endete die äußerst eindrucksvolle Feier.