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Pfarrer Wolfgang Gebert feierte 40. Geburtstag

Pfarrer Wolfgang Gebert feierte 40. Geburtstag

Festgottesdienst in der Pfarrkirche St. Emmeram und Geburtstagsfeier im Pfarrgarten

In Mitten einer regnerischen Woche lachte die Sonne vom weiß-blauen Himmel und ermöglichte ein freudevolles Geburtstagsfest mit der ganzen Pfarrei. Beim Dankgottesdienst säumten Priester und Diakone den Altar. Auch konnten alle drei Bürgermeister sowie Stadträte begrüßt werden. Die kirchlichen und weltlichen Vereine sowie viele Gläubige aus Wemding und Amerbach füllten die Plätze. Die Kolpingsfamilie brachte für ihren Präses die Fahne mit in die Kirche.

Der Kirchenchor mit einem Bläsertrio der Stadtkapelle verliehen dem Gottesdienst mit der Turmbläsermesse eine festliche, musikalische Note. Die Fürbitten wurden von Claudia Blank und Diakon Rieger mit symbolischen Zeichen wie Blumenstrauß, Gartenschere, Rose, Kreuz, Krücke, Rosenkranz und einem großen roten Herz für die Liebe Gottes zu uns Menschen gestaltet.

Die Predigt hielt der „beste Freund“ des Pfarrers Diakon Andreas Dahmer. Er nannte die Zahl 40 eine biblische Zahl – 40 Jahre Lebensgeschichte und 40 Jahre Berufungsgeschichte, die nicht immer reibungslos und geradlinig verlaufen sind. Gott will bei aller Berufung die eigene und freie Entscheidung, das unbeeinflusste Ja zu seiner Liebe. Das größte Hindernis dazu aber ist der Mensch selbst, der zu gerne sein Wissen und Können über den Willen Gottes stellt und damit meint, der Lebenswirklichkeit näher zu sein als Gott. Aber Gott selber war es, der Mensch geworden ist und alles mit uns und für uns getragen hat. Wir Menschen müssen uns deshalb wieder mehr zu Gott hin kehren, Loslassen der hiesigen Güter und Hinwenden zu Gott, ihn wieder zum Mittelpunkt unseres Lebens zu machen. Die Zuwendung zu Gott mit Almosen, Fasten und Gebet bezeichnete der Festprediger als „Triathlon auf dem Weg zu Gott“.

Bei der anschließenden Geburtstagsfeier im festlich vorbereiteten Pfarrgarten bildete sich eine lange Schlange von Gratulanten. Alle beglückwünschten ihren Pfarrer und gaben ihm viele gute Worte und Ratschläge zu seinem Geburtstag. Mehrere Einlagen von den Amerbachern, den Ministranten, den Israelreisenden, dem Pfarrgemeinderat und der Kirchenverwaltung angeführt von den Sternsingern sowie die Stadt- und Jugendkapelle machten den Abend sehr kurzweilig. Bei reichlich pikantem und süßen Teilchen sowie kühlen Getränken erlebte das Geburtstagskind seine Pfarrgemeinde in sehr lockerer und heiterer Atmosphäre, die die Gemeinschaft sehr unterstrich.