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Fronleichnamsfest in Coronazeiten

Unter ganz besonderen Vorzeichen stand in diesem Jahr die Feier des Fronleichnamsfestes in der Pfarrei St. Emmeram in Wemding. Nicht der bange Blick zum Himmel verbunden mit der Frage, was das Wetter macht, sondern die Beschränkungen aufgrund der Conronapandemie sorgten dafür, dass der festliche Gottesdienst vor der Mariensäule auf dem Marktplatz und die Prozession durch die geschmückte Altstadt nicht stattfinden konnten.

Zum Festgottesdienst in der Pfarrkirche begrüßte Stadtpfarrer Wolfgang Gebert, die Bürgermeister der Stadt Wemding, einige Stadträte und die Gläubigen. In seiner Predigt mahnte er den sorgsamen Umgang mit Lebensmitteln an und verdeutlichte die hohe Bedeutung des Brotes nicht nur als Nahrungsmittel. In Form der Hostie ist es das sichtbare Zeichen für die Gegenwart Gottes.

Nach dem Gottesdienst zog er mit der Monstranz und der großen Hostie, dem Allerheiligsten, durch die Pfarrkirche. An diese schloss sich eine kurze Anbetung an, bevor Stadtpfarrer Wolfgang Gebert den Festgottesdienst mit dem feierlichen Segen und dem gemeinsam gesungenen „Großer Gott wir loben Dich“ abschloss. Roland Hoinle hatte die Kirche mit herrlichen Blumengestecken geschmückt.