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Aussendung der Sternsinger am Abend des Neujahrstages

„Segen bringen, Segen sein. Gemeinsam gegen Kinderarbeit in Indien und weltweit“

Am Abend des Neujahrstages wurde in der Pfarrei St. Emmeram in Wemding die große Schar der Sternsinger beim Gottesdienst ausgesandt.

In seiner Predigt stellte Stadtpfarrer Wolfgang Gebert die Situation der Kinder in Deutschland den Kindern in Indien gegenüber. So stellte er fest: „Jeder hat Wünsche, viele wurden zu Weihnachten erfüllt.“ Für manche Wünsche muss man Geld sparen oder Geld verdienen und dazu arbeiten gehen. Vielleicht den Rasen mähen oder ein Auto waschen oder den Hund ausführen und dafür etwas bezahlt bekommen. In Indien müssen Kinder „schuften“ um nur das Nötigste zum Leben zu haben. Arbeiten zu müssen heißt für Kinder, nicht lernen zu können, nicht frei spielen zu können und ihre Gesundheit aufs Spiel zu setzen. Ihr opfert für diese Kinder eure Freizeit und bringt gleichzeitig den Segen in die Häuser. Die Kinder in Indien wissen das und sind dankbar, dass ihr ihnen so eine Aussicht auf Änderung bringt. Sie können dann in die Schule gehen und lesen und schreiben lernen und dann bessere Berufsaussichten haben.

Das Interesse, sich als Sternsinger zu engagieren, erfreute sich großen Zuspruchs. Über 50 Buben und Mädchen brachten als Sternsinger mit großer Begeisterung die frohe Botschaft in die Häuser.