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Das Leiden und Sterben Jesus

Mit einer eigens angefertigten „Ratschen“ wurden am Karfreitag, 29. März 2024, nachmittags die Gläubigen zur Feier des Leidens und Sterbens Jesu Christi in der Pfarrkirche St. Emmeram gerufen.

Nach dem stillen Einzug erinnerten Lesungen und die Passion an das Leiden und Sterben von Jesus Christus. Die Einwürfe des Volkes bei der Passion sang der Kirchenchor.

Nach der Leidensgeschichte sang der Chor in sehr ausdrucksstarker Weise das Lied „Als der Herr begrabend war“ mit den eindrucksvollen, punktierten Passagen „sie stellten Soldaten auf“.

In den großen Fürbitten wurden für die verschiedensten Anliegen der Kirche und der Welt gebetet. In diesem Jahr kam auch eine Fürbitte für den Frieden hinzu. Ihnen schloss sich die Kreuzverehrung an. Hierzu enthüllte Stadtpfarrer Wolfang Gebert die mit einem schwarzen Tuch verdeckte Christusfigur am Kreuz.

Im letzten Teil der Karfreitags-Liturgie konnten die Gläubigen die heilige Kommunion empfangen. Nach der Kommunionfeier wurde das Allerheiligste am Heiligen Grab zur Anbetung ausgesetzt.