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Segen bringen – Segen sein

Lichterprozession durch die Wemdinger Altstadt

Am Abend des Festtages Heilige Drei Könige, 6. Januar 2024, veranstaltete die Pfarrei St. Emmeram eine Lichterprozession durch die Wemdinger Altstadt. Sie stand unter dem Motto „Segen bringen – Segen sein. Mit dieser Lichterprozession sollte das Licht der Heiligen Nacht in die Welt hinausgetragen und Jesus, den Heiland der Welt, um seinen Segen gebeten werden. Angesichts des Krieges in der Ukraine, im Heiligen Land und in anderen Kriegsgebieten wurde um Frieden in der Welt gebetet.

Auf den Marktplatz vor der Mariensäule spielte eine Bläsergruppe der Musikkapelle Fünfstetten zu Beginn das Lied „ Macht hoch die Tür, die Tor macht weit“, während  Sternsingergruppen, angeführt  vom großen Symbolstern der Sternsingeraktion, zusammen mit dem kirchlichen Dienst einzogen. Nach dem gesungenen „Engel des Herrn“ und einem Gebet von Stadtpfarrer Gebert setzte sich die Lichterprozession, an der auch mehrere Vereine mit Fahnen teilnahmen, in Bewegung. Diakon Thomas Rieger und Vikar Rainer Herteis trugen abwechselnd das Allerheiligste in der Monstranz unter einem Traghimmel.

Im Wechsel sang Stadtpfarrer Wolfgang Gebert Litaneien vor und Roland Hoinle betete in Rosenkranzgesätzen um Frieden in der Welt. In einer Statio im Kreisseniorenheim trugen die Sternsinger ihren Segenswunsch vor und Rainer Herteis segnete die zahlreich anwesenden Bewohner und Pflegekräfte mit dem Allerheiligsten.

Auf dem Weg zurück zum Markplatz sang Pfarrer Gebert die Lauretanische Litanei zu „Maria der Königin des Friedens“.

Abschließend dankte Stadtpfarrer Gebert den Mitgliedern der Kolpingsfamilie für das Tragen des Himmels, den vielen Helfern, den Bläsern aus Fünfstetten sowie der Feuerwehr für das sichere Geleit.

Nach dem feierlichen Schlusssegen und dem Lied „Stille Nacht“ endete die äußerst eindrucksvolle Feier.